burgenländisches
geschichte(n)haus
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RAUM
4 (1938 - 1945)
nur kurze zeit existierte
das burgenland |
die machtübernahme durch die NAZIS, der von großen teilen der bevölkerung umjubelte einmarsch der deutschen wehrmacht, |
das
"anschlussdenkmal" in oberschützen wurde in den jahren
1938/39 errichtet. anlass war die hohe zustimmung bei der abstimmung über
den "anschluss" österreichs an deutschland. Foto:
Privatbesitz Reiss |
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die volksabstimmung, in der sich fast 100% der befragten für den "Anschluß" an das Deutsche Reich aussprachen |
"Alle
sagen: Ja!". NS-propagandaplakat zur volksabstimmung am 10. april
1938. |
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stimmzettel
zur volksabstimmung am 10. april 1938 über die "wiedervereinigung
österreichs mit dem deutschen reich". |
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die verfolgung von juden und gegnern des NS-regimes. |
kundmachung
über die hinrichtung von johann untenecker, |
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die vertreibung der juden und die arisierung (der enteignung jüdischen eigentums) und eine unrühmliche vorreiterrolle im gesamten deutschen reich, die das burgenland spielte. |
die
zerstörung des jüdischen wohnviertels in mattersburg durch die
nationalsozialisten. |
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auch
die behandlung der burgenländischen roma, |
roma
aus dem lager lackenbach wurden zur synagoge befohlen,
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transport
in das sammellager |
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wir
zeigen, mit welchen mitteln die menschen im sinne der nationalsozialistischen
idee indoktriniert wurden |
tafel
des ortsbauernführers |
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anhand
eines fotoalbums können Sie nachvollziehen,
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aus
dem fotoalbum eines |
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wie die nachrichten über tod und verwundung von angehörigen bestandteil des täglichen lebens wurden, |
raum 4 |
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wie zum schluss die gesamte bevölkerung in den dienst des krieges gestellt wurde. |
schanzarbeiten
am |
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die
grafik zeigt den burgenländischen abschnitt des südostwalls. |
Literaturtip! Wolfgang Krug LAST DER ERINNERUNG Noch immer sorgt das
1938/1939 im burgenländischen Oberschützen errichtete "Anschlussdenkmal"
für hitzige Diskussionen. Der Autor legt einen sorgfältig
recherchierten Bericht über die Entstehungsgeschichte dieses monumentalsten
Denkmals seiner Art in Österreich ab und zeigt exemplarisch die
vielschichtigen Probleme im Umgang mit unliebsamen "Zeit-Relikten"
bis in unsere Tage. |
Literaturtip!
Gegen Verdrängen
und Vergessen: Eine Studie über das Schicksal der Roma von Kemeten
unter der nationalsozialistischen Herrschaft.
Helmut Samer |
Literaturtip! Eva Schwarzmayer RECHNITZER GESCHICHTEN In Interviews sprechen
16 Rechnitzerinnen und Rechnitzer über ihre Erinnerungen an den
Nationalsozialismus, an die Kriegsjahre und die Zeit des Neubeginns.
Erinnerungen werden wach, längst vergessen Geglaubtes wird durch
das Gespräch wieder erinnert. Ist Rechnitz wirklich der Ort des
Schweigens? Oder muss nur zugehört und hingehört werden? |
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